Susanna Risch

Susanna Risch, geboren in Trier, erlernte zunächst Geige, Klavier und – bis ins erste Studienjahr hinein- Oboe und studierte am „Mozarteum“ Salzburg, an der Musikhochschule Karlsruhe (bei Maria Venuti) und an der Opernschule Würzburg Gesang.

Sie besuchte Meisterkurse bei Ks. Hilde Zadek, Prof. Ingeborg Most, Prof.Curt Widmer und Prof. Hanna Ludwig und war Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe (u. A. Zweiter Jury- und erster Publikums-Preis beim Internationalen Robert Stolz- Gesangswettbewerb Wiener Operette 2004 und Preisträgerin des Internationalen Jan-Kiepura-Wettbewerbs für Operette 2005).

Ihr Bühnendebüt gab sie 1997 mit der Partie der Rosalinde („Die Fledermaus“) von Johann Strauss am Theater Erfurt. Ihre umfangreiche Konzerttätigkeit führte sie in die bedeutendsten Konzertsäle Deutschlands wie die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin, das Konzerthaus Dortmund, die Stadthalle Wuppertal und die Münchner Philharmonie.

CD- und Rundfunkproduktionen sowie Uraufführungen komplettieren ihre künstlerische Tätigkeit. Ihr Repertoire umfasst ein breites Spektrum vom Barock bis zur Moderne, von Oper und Operette über Kirchenmusik und Lied bis zu Chansons, Jazz, Musical-, Broadway- und Tonfilm-Melodien, welches sich besonders in den zahlreichen Konzerten mit dem Damen-Salon-Ensemble „Pomp-A-Dur“ widerspiegelt, dessen ständiger Gast Susanna Risch seit 2003 ist.

Höhepunkte waren außerdem die Mitwirkung bei den Tiroler Festspielen Erl unter Maestro Gustav Kuhn 2002 (wiederum als Fledermaus-Rosalinde), bei den Antiken-Festspielen Trier 2004 (als Eurydice in Carl Orffs „Antigonae“), eine Konzertreise mit den Münchner Symphonikern nach Korea 2004 (mit Beethovens Neunter Symphonie), die Partie der Fiordiligi in Mozarts „Cosi fan tutte“ in Mailand 2006 sowie die Partie der Sieglinde In Loriots Version von Wagners „Ring des Nibelungen“ („Der Ring an einem Abend“) mit der Staatskapelle Weimar in der Münchner Philharmonie im Februar 2007.

Im Sommer 2006 hatte Susanna Risch ihr Fernseh-Debut bei den Elbland-Festspielen Wittenberge mit prominenten Kollegen wie Rene Kollo, Eva Lind, Erkan Aki und Arndis Halla.